Wer bleibt schon gerne als Schüler freiwillig am Wochenende – und dann noch nachts – im KGH? Das haben erneut 6 Schülerinnen der Jahrgangsstufe Q 1 auf sich genommen, um in der nächtlichen Aktion die Schule zu verschönern: Janna Kres, Greta Wagemann, Johanna Seck, Sarah Bilstein, Anita Dymov und Anastasija Kedziora haben in einem 14stündigen Projekt eine Wand vor den Kunsträumen passend mit diversen teils sehr bekannten Motiven unterschiedlicher Künstler äußerst ansprechend gestaltet. Davon können sich jetzt alle Schülerinnen und Schüler selbst überzeugen.

Unter der Leitung von Kunstlehrerin Frau Fröhlich entstanden so Bilder mit hohem Wiedererkennungswert, beispielsweise Nachbildungen von sogenannten Klassikern der Kunstgeschichte wie ein Auszug von Michelangelos zwischen 1508 und 1512 entstandenen Werk „Die Erschaffung Adams“, bekannt auch als der „Fingerzeig Gottes“ oder Vincent van Goghs „Die Sternennacht“ von 1889. Fehlen durfte auch nicht der Künstler Pablo Picasso, hier vertreten mit Nachbildungen von „Madame Z“ (auch „Jacqueline mit Blumen“ genannt) aus dem Jahr 1954 sowie das berühmte Gemälde „Kind mit Taube“ von 1901. Außerdem malten die Schülerinnen die Bilder „Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“ von Jan Vermeer aus dem Jahr 1665, William Turners „Wellen, die sich gegen den Wind brechen“ von 1835, Katsushika Hokusai mit „Die große Welle vor Kanagawa“, Original entstanden von 1829 bis 1833 sowie das bekannte Bild von Franz Marc „Die kleinen gelben Pferde“ von 1912. Insgesamt sind die farbigen Flächen, auf denen die Gemälde von den Schülerinnen aufgetragen wurden, an Ideen des Künstlers Piet Mondrian angelehnt. So wurden als Hintergrundfarben die für den Künstler typischen Farben gelb, weiß, rot und blau gewählt. Die Materialien wurden wiederum vom Schulverein des KGH gespendet.

Mit großem Eifer haben die Schülerinnen die selbst gewählte Aufgabe bewältigt und dadurch erneut einen wichtigen Beitrag zur Verschönerung der Schule beigetragen. Bereits im letzten Jahr konnten sie mit Bildern zu wichtigen Partnerstädten des KGH, die vor dem „Café Pause“ in der Pausenhalle entstanden sind, überzeugen.

Ein ganz herzliches Dankeschön dafür!