Schulsozialarbeit am KGH

Mitarbeit an der Entwicklung eines positiven Schulklimas für alle Beteiligten

 

Die Schulsozialarbeiterin Sabine Knapp stellt sich vor:

 

Sabine Knapp

Dipl. – Pädagogin

kp@kghalle.de

Mobil: 01590-4196786

 

 

   

Durch die zunehmende Komplexität von Erziehung und Bildung im dynamischen und leistungsorientierten Schulwesen soll Schulsozialarbeit vor allem dazu beitragen, individuelle und gesellschaftliche Benachteiligungen durch besondere sozialpädagogische Maßnahmen auszugleichen.

Die drei Säulen von Schulsozialarbeit sind:

  • Prävention (Sozialkompetenztraining, Drogenprävention, Mobbingprävention, etc.)
  • Intervention (Beratung, Einzelfallhilfe, Eigenintervention, etc.)
  • Koordination von Hilfen und Angeboten (Gemeinwesenorientierung, Weiterentwicklung von Angeboten, etc.)

Schulsozialarbeit bietet die Möglichkeit, die Situation von Kindern zu verbessern, Ausgrenzungsprozessen entgegenzuwirken und so einen eigenen Beitrag zur Förderung von Kindern und Jugendlichen zu leisten. Dabei steht im Vordergrund, Strategien zu entwickeln, die

  • zur Förderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien,
  • zur Förderung von Kindern, die von konkreten Problemfällen betroffen sind,
  • zur Unterstützung von Eltern,
  • zur Unterstützung von Lehrkräften

beitragen.

Weitere Ziele sind:

  • die Förderung der Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu selbst bestimmten, gesellschaftsfähigen, verantwortungsvollen und sozial engagierten Persönlichkeiten,
  • die Erhöhung der gesellschaftlichen Teilhabe und Förderung der gesellschaftlichen und sozialen Integration der Schülerinnen und Schüler,
  • die Überwindung sozialer Benachteiligungen und der Abbau der Folgen wirtschaftlicher Armut,
  • die Förderung der schulischen Ausbildung.

Grundlegend für die Gestaltung der Schulsozialarbeit sind folgende Leitprinzipien:

  • direkte Erreichbarkeit und Präsenz (Niederschwelligkeit, räumliche Nähe, kurze Wege)
  • Prinzip der Freiwilligkeit
  • Schweigepflicht
  • Offenheit und Transparenz im Beratungsprozess
  • „Hilfe zur Selbsthilfe“ (Ressourcenorientiertes Hilfeangebot)
  • Parteilichkeit (sich an die Seite der Schülerin/des Schülers stellen)
  • Lebensweltorientierung
  • Beziehungsarbeit
  • Kontinuität, Zeit und Raum
  • Interne Vernetzung
  • Externe Kooperation

                                               Ich freue mich auf euch –

                                                                          eure Sabine